Bad Überkingen: Naturschutzgebiet Hausener Wand

Region:
Schwäbische Alb
Kreis:
Göppingen
Topografische Karte:
(Maßstab 1:50.000)
L 7324 Geislingen an der Steige
Streckenlänge (ca.):
3,0 km (einfache Strecke)
Wegzustand/-profil:
asphaltiert
Anfahrt PKW: Von der A 8 Stuttgart – München bis Ausfahrt Mühlhausen über die B 466 in Richtung Geislingen an der Steige bis nach Bad Überkingen. Parkmöglichkeiten bei der Autalhalle (Hausener Straße, Bad Überkingen).
Einkehrmöglichkeit:   „Café am Mühlbach“, Amtswiese 2, Bad Überkingen (stufenlos erreichbar, kein Rollstuhl-WC)

„Café – Restaurant Autalstüble“ (Autalhalle), Bad Überkingen, Rollstuhl-WC an der Autalhalle (von außen zugänglich)

Zuletzt aktualisiert:
2003

Vom Parkplatz bei der Autalhalle gehen wir die Hausener Straße in Richtung Ortsmitte bis zur Abzweigung in die Bahnhofstraße (Kreissparkasse / Bäckerei Beck). Wir folgen der Bahnhofstraße und biegen – gegenüber dem Kurpark – nach dem Gebäude Nr. 13 links ab (Richtung TSV-Turnhalle) und folgen dem Radweghinweisschild „Filstalroute“ in Richtung Hausen an der Fils. Das Filstal wird im Volksmund „Goisa-Täle“ genannt und erinnert an die frühere Geißen- bzw. Schafbeweidung.

Der Talweg zwischen Bad Überkingen und Hausen an der Fils ist asphaltiert und führt auf die ehemalige Bahntrasse. Von der Bahntrasse aus besteht allerdings nur eine beschränkte Sicht auf die Felswand. Besonders im Frühjahr ist das Bergsturzgebiet der Hausener Wand – eines der bekanntesten Bergsturzgebiete der Schwäbischen Alb – vom Filstal aus sehr imposant.

Schutzzweck ist die Erhaltung eines einmaligen Landschaftsausschnittes der südwest- bis südostexponierten Hänge des Albtraufs mit reich strukturierten Biotopen und einer Vielzahl von seltenen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten. Insbesondere gilt der Schutz dem Bergsturz, der von herausragender geologischer und wissenschaftlicher Bedeutung ist, den Felsbiotopen mit typischer Felsvegetation und der an Felsen gebundenen Tierwelt, den naturnah ausgeprägten Wäldern mit angrenzenden, Wärme liebende Gebüschen; den Wacholderheiden, mageren Wiesen und Obstbaumwiesen, Feuchtwiesen und Hecken am Hangfuß.


Beitrag: Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Stuttgart

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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