Vom Kniebis nach Freudenstadt

Region:
Schwarzwald
Kreis:
Freudenstadt
Topografische Karte:
(Maßstab 1:50.000)
L 7516 Freudenstadt
Streckenlänge (ca.):
7,0 km (einfache Strecke)
Wegzustand/-profil:
befestigt
Waldweg
Anfahrt PKW: Von Freudenstadt über die B 28 zum Kniebis (971 m NN); geparkt werden kann auf dem Wanderparkplatz links der Straße in Kniebis- Dorf.
Zuletzt aktualisiert:
2001

Parallel zur Kniebisstraße auf der gegenüberliegenden Talseite führt ein gut befahrbarer, befestigter Waldweg (Grammelweg, Teuchelweg) vorbei an der Christenwieshütte, Weimerhütte, Bismarcksruhe durch den Teuchelwald bis Freudenstadt. Von dort sich mit dem Fahrdienst wieder zum Ausgangspunkt Kniebis fahren lassen oder den sanft ansteigenden Waldweg zurück (ca. 200 Höhenmeter gilt es zu bewältigen).

Der heilklimatische Kur- und Wintersportort Freudenstadt wurde 1599 gegründet. Er bestand ursprünglich aus fünf Häuserzeilen, die den größten Marktplatz (220 m x 220 m) Deutschlands umgaben. Die innerste Zeile hat durchgehende Kolonaden. Die Stadt wurde als Musterstadt der Spätrenaissance unter Anleitung des berühmten Baumeisters Heinrich Schickardt geplant. Der weitläufige Marktplatz hätte ursprünglich Raum für ein Schloss bieten sollen. Als bedeutendstes Bauwerk gilt die zwischen 1601 und 1608 errichtete evangelische Stadtkirche. Bemerkenswert sind die über Eck gestellten Langhäuser (Frauenschiff und Männerschiff). Wahrzeichen der Stadt (rund 24.000 Einwohner) ist auch der 1899 erbaute Herzog-Friedrich-Turm.


Beitrag: Dr. Hartwig Zürn, Altensteig (Schwarzwaldverein)

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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