Naherholungsgebiet Bucher Stausee - Natur und Römer

Region:
Schwäbische Alb
Kreis:
Ostalbkreis
Topografische Karte:
(Maßstab 1:35.000)
Blatt 15: Heidenheim - Nördlingen
Streckenlänge (ca.):
4,0 km (Rundweg)
Verlängerung auf 6 km möglich
Wegzustand/-profil:
asphaltiert / befestigt
Anfahrt PKW: Autobahn A 7 bis zur Ausfahrt Aalen-Westhausen, weiter Richtung Aalen (B 29) und Ellwangen (B 290) - Ausschilderung "Limespark / Stausee Rainau-Buch"

Hauptparkplatz liegt an der B 290 (beschildert), viele Rolliparkplätze

Mehr Infos auch auf der Homepage der Gemeinde Rainau - www.rainau.de

Einkehrmöglichkeit:   Kiosk I und II direkt am Bucher Stausee (bei schönem Wetter geöffnet; Öffnungszeiten sind telefonisch beim Pächter zu erfragen. Mehr dazu unter www.rainau.de

Gasthof Kellerhaus, Oberalfingen (ca. 3 km vom Parkplatz in Richtung Aalen)
regionale und internationale Küche; Rampe und Rolli-WC vorhanden
www.kellerhaus-oberalfingen.de

Seegasthof Espachweiler, Ellwangen (ca. 6 km vom Parkplatz in Richtung Ellwangen)
regionale Küche, Fischgerichte, Wildspezialitäten, Sonnenterrasse, Rampe und Rolli-WC vorhanden; www.seegasthof-bolz.de

Rolli-WC:   Beim "Kiosk 1" in der Nähe des Parkplatzes bzw. am Boots- / Spielbereich
Zuletzt aktualisiert:
2011
im Vordergrund die Mauerreste des ehemaligen Römerbades. Im Hintergrund ein Segelboot auf dem See.
ehemaliges Römerbad mit Blick auf den See
Naturbereich am Vorbecken Buch
Naturbereich am Vorbecken Buch
Wander-/Radweg am Vorbecken Buch. Stufenlos zugängliche Aussichtsplattform, um Vögel zu beobachten.
Aussichtsplattform am Vorbecken Buch
Detail der Aussichtsplattform und der Infotafeln mit den vorkommenden Vogelarten.
Infotafel über die Vogelarten am See
2 Enten im Gras am Ufer des Vorbecken Buch
Enten am Ufer des Vorbecken Buch

"Wasser, Limes und mehr …" - das "Naherholungsgebiet Rainau-Buch" lässt sich in vier Erlebnisbereiche einteilen:

  • Im archäologischen Bereich finden sich die konservierten Mauerreste eines Römerbades

  • Beim Boots- und Spielbereich befindet sich ein Spielplatz, mehrere Grillstellen, ein Bolzplatz und mehrere Ruhebänke am Wegesrand. Von der überdachten Terrasse kann man gut das bunte Treiben auf dem See verfolgen.
  • Der im Süden anschließende Bade-und Spielbereich hat einen 150 m langen Sandstrand (nicht für Rollifahrer geeignet). Der Badebereich ist mit Bojen abgegrenzt und darf mit Booten nicht befahren werden. Die DLRG übernimmt die Badeaufsicht und ist beim Kiosk II angesiedelt.
  • Der Naturbereich setzt sich über das obere Ende des Stausees bis zum Ostufer fort. Der Bereich um das rund 5 ha große Vorbecken Buch ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Naturfreunde können zahlreiche seltene Vogelarten beobachten. Dazu wurde eine (barrierefreie) Aussichtsplattform mit einer großen Informationstafel über die vorkommenden Vogelarten

Am Ostufer des Stausees wurde ein Wasserlehrpfad angelegt, der auf 11 Stationen ausführlich über den See und seine Aufgaben sowie die Fauna und Flora informiert.

Die lokale Agenda21-Gruppe hat außerdem einen Erlebnispfad speziell für Familien und ältere bzw. behinderte Menschen geschaffen, der besondere Bewegungs-, Klang- und Akustikerlebnisse bietet. Der Erlebnispfad beginnt am Kiosk I am Westufer des Stausees entlang.

Holzskulptur eines römischen Legionärs
Skulptur eines
romischen Legionärs

Die Tour:
Am Parkplatz gibt eine große Iinformationstafel Auskunft über das Naherholungsgebiet. Vom Parkplatz aus (die Rollstuhlparkplätze befinden sich unmittelbar vor der Brücke, die über die B 290 führt) führt der Fußweg über die Brücke zum Stausee und zum Kiosk I mit Sanitäranlagen (Rolli-WC). Je nach Lust und Laune kann der Stausee über den Weg am Westufer (befestigter Weg) entlang (über den Boots- und Spielbereich, den archäologischen Bereich, den Badebereich zum Naturbereich) oder beginnend über die Staumauer und dann entlang dem Ostufer (Uferweg ist asphaltiert) umrundet werden.

Verlängerung:
Am oberen Ende des Stausees kann der Rundweg um etwa 2 km verlängert werden, indem man auch das Vorbecken Buch umrundet.

   
   

Beitrag: Jutta Pagel-Steidl, Grabenstetten

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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